Home.de  /  Company  /  Impressum  /  Datenschutz  /  ITT Privacy Policy  /  Kontakt  /  Sitemap

KONI Racing – wie alles begann

KONI wurde 1857 von A. de Koning gegründet.
Natürlich startete die Firmengeschichte nicht mit der Herstellung von Stoßdämpfern, sondern von Pferdegeschirren und Polsterbezügen für Pferde und Kutschen. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs begann das Unternehmen mit der Entwicklung und Produktion von Stoßdämpfern.

Nach dem Zweiten Weltkrieg baute KONI eine eigene Produktion auf und stellte Teleskopstoßdämpfer her. In den frühen 50er Jahren entschied sich KONI, das Engagement im Motorsport zu intensivieren, um die Bekanntheit des Unternehmens zu steigern. Der Motorsport bot und bietet nach wie vor die ideale Plattform, Kunden und Interessenten eindrucksvoll zu demonstrieren, von welch ausgezeichneter Qualität die Stoßdämpfer aus Oud-Beijerland sind.

Das erste Rennevent, an dem KONI teilnahm, war die Tulpenrally von 1955. Die Rallye wurde damals von den Niederlanden organisiert und war durchaus international bekannt. Als Vergütung dafür, dass die Fahrer KONI Aufkleber auf ihre Fahrzeuge klebten, erhielten sie KONI Stoßdämpfer nahezu kostenlos.

Es stellte sich heraus, dass KONI Stoßdämpfer nicht nur ideal für den Rallyeeinsatz waren, sondern vielmehr die Fahrer mit ihrem KONI Equipment den anderen Teilnehmern haushoch überlegen.

Die ersten Schritte im Rennsport

Nach dem erfolgreichen Auftakt im Rallyesport fing KONI auch an im Renngeschäft mitzumischen. In der berühmten Nordschleife half KONI dem Ferrari-Team bei der Lösung seiner Federungsprobleme. Bis zu diesem Zeitpunkt setzte man in der Formel 1 noch die so genannten Hebelarmstoßdämpfer ein. Die Stoßdämpfer von KONI wiesen jedoch nicht nur bessere Dämpfungseigenschaften auf, sondern ermöglichten auch das Montieren der Feder um den Dämpfer, wodurch dieser kompakter wurde.

1958 nahm KONI das erste Mal gemeinsam mit Ferrari am offiziellen Grand Prix teil. Der belgische Fahrer Gendebien fuhr auf der Monza-Strecke mit KONI und belegte den sechsten Platz. Nach dem Auftakt mit Ferrari wuchs die Nachfrage nach dem KONI Know-how und das Unternehmen baute sein Rennsportengagement weiter aus.

Bereits in den 60er-Jahren gewann KONI erstmals gemeinsam mit Ferrari und dem damaligen Fahrer Phill Hill die Weltmeisterschaft. 15 weitere Weltmeistertitel folgten. Unter anderem gewann KONI 1971 erneut die Weltmeisterschaft. Diesmal gemeinsam mit Tyrell Ford. In diesem Jahr war es sogar ein Doppelsieg: Der Fahrer Jackie Stewart wurde Weltmeister in der Fahrerwertung und KONI mit Tyrell Ford Weltmeister in der Konstrukteurswertung.

Bis zum heutigen Tag ist KONI somit 16 x Weltmeister in der Formel 1 geworden.